ensemble espelkamp

 

historie

 

Hier könnt Ihr einen Rückblick auf unsere vorherige Arbeit werfen.
Fotos zum jeweiligen Stück findet Ihr in der bildergalerie. 



Vorstellungen 2021/2022







HERREN

Komödie für drei Herren von Jan Ericson


mit 


Ulrich Riebe

Karl-Heinz Bruns, Geschäftsführer

Ingo Hanke

Stefan Riemer, Sportartikelfachverkäufer

Horst Halstenberg

Reinhard Dahlmann, Lagerist

Bärbel Schultz

Gisela Koselowski, Raumpflegerin

und Henrik Langelahn

Herr Lang-Lahn, Pianist


Musikalische Leitung und Keyboards: Henrik Langelahn

Bühnenbild: Lukas Riechmann und Tim Steinweg

Technik: Stephan Walkenhorst, Olaf Schorlepp und Ralph Strobel

Maske: Michaela Mech

Titelbild: Angela Wlecke

Fotos: Tim Steinweg

Management: Ute van Assema

Regieassistenz: Bärbel Schultz

Regie: Bärbel Brandt


Donnerstag, 30.12.2021 (Premiere), Freitag, 31.12.2021 (Silvestervorstellung), 18:00 Uhr,

Sonntag, 02.01.2022, 18:00 Uhr, und Freitag, 07.01.2022, 20:00 Uhr.


Drei Männer und eine Fleischwurst verbringen Weihnachten im Kaufhaus


Was passiert, wenn man drei Herren über die Weihnachtsfeiertage in der Herrentoilette eines Kaufhauses einsperrt? 

Nach vierjähriger Pause kehrte das hauseigene Ensemble des Volksbildungswerks auf die Bühne zurück. Coronabedingt in kleiner Besetzung inszenierte die Truppe um Regisseurin Bärbel Brandt eine turbulente Gegenwartskomödie des schwedischen Autors Jan Ericson mit dem Titel "HERREN".


Zum Inhalt: Am letzten Arbeitstag vor Heiligabend werden Geschäftsführer Bruns (Ulrich Riebe), Fachverkäufer Riemer (Ingo Hanke) und Lagerarbeiter Dahlmann (Horst Halstenberg) von der oberflächlichen Reinigungskraft (Bärbel Schultz) auf der Toilette des Kaufhauses irrtümlich eingesperrt. Auf engem Raum, ohne Funkverbindung nach außen, mit „geschätzten Kollegen“ allein und ohne Fluchtmöglichkeit, müssen die nächsten drei Tage gemeinsam überstanden werden. Zu allem entschlossen wartet die Zwangsgemeinschaft auf den Moment, in dem sich die Pforten des Kaufhauses wieder öffnen. Da bleibt nur die Möglichkeit, sich die Zeit mit einer improvisierten Feier, dem Singen von Weihnachtsliedern und längst vergessenen Spielen aus der Kindheit zu verkürzen. Wenn da nicht nur der aufkommende Futterneid um die restlichen Lebensmittel und die lange schwelenden Konflikte innerhalb der Belegschaft wären. Und so prallen drei Persönlichkeiten, drei Biografien und drei Weltan-schauungen aufeinander. Das Verhältnis zueinander wird auf die harte Probe gestellt, bis es zum unausweichlichen Showdown kommt.


Die musikalische Leitung hatte Henrik Langelahn, der die Szenen thematisch untermalte, und das live am Keyboard.

Unser besonderer Dank geht an den Sanitärfachbetrieb Wildemann, Roland Schlehan für die Verpflegung und Angela Wlecke für das Plakatmotiv.








Vorstellungen 2017:
























Lauf Doch Nicht Immer Weg


Eine Farce nach Philip King

Bearbeitung: ensemble espelkamp

Produktion: Ute van Assema
Bühne: Lukas Riechmann und Tim Steinweg
Ton und Licht: Olaf Schorlepp und Ralf Strobel
Maske: Michaela Mech
Regieassistenz: Janina Stünkel
Regie: Bärbel Brandt               




Im NEUEN THEATER ESPELKAMP am 

Freitag, 10. November 2017, 20:00 Uhr
Samstag, 11. November 2017, 20:00 Uhr  

Samstag, 30.12.2017, 20:00 Uhr
Sonntag (Silvester), 31.12.2017, 18:00 Uhr



mit

als

Jennifer Hauptfleisch

Ida, Hausmädchen                                

Ingo Hanke

Lothar Tübbing, Pfarrer

Angela Wlecke

Frau Schillmann, Presbyterin

Katharina Borgmann

Constanze Tübbing

Malte Klasing

Claus Winter, Notarzt

Martin Wlecke

Der Irre, Irrer

Thomas Kracht

Diethard Brennicke, Präses

Ulrich Riebe

Arno Humpke, Gastpfarrer

Volker Kracht

Polizist Tauber

und Horst Halstenberg

Willy Brinkhoff vom Posaunenchor 




Pfarrer Lothar Tübbing und seine Gattin Constanze, eine ehemals mittelmäßige Schauspielerin, bekommen Besuch. Frau Schillmann, die argwöhnische und beleidigte Presbyterin, ist aber nicht der einzige Gast an diesem Abend. Nach und nach treffen weitere Ankömmlinge im beschaulichen Pfarrhaus ein, auch ungebetene. Das freche Hausmädchen Ida blickt nicht mehr durch, als sich Claus, Notarzt und alter Freund Constanzes, der Präses der Landeskirche (Constanzes Onkel), Gast-Pfarrer Humpke und ein geflohener Psychopath und religiöser Fanatiker ein Stelldichein geben. Daraus entwickelt sich ein Chaos, dass nicht nur die Tübbings vollends verwirrt. Auch Polizeioberkommissar Tauber steht vor einem Rätsel. Am Ende sind fünf Pfarrer im Haus versammelt, drei echte und zwei unechte. Aber: „who is who“?

Türen fliegen auf und zu, mehr oder weniger schwarz gekleidete Herren flitzen über die Bühne und hysterische Frauen fallen in Ohnmacht. Niemand weiß am Ende mehr, wer wer ist. Mancher weiß das von sich selbst nicht. 
Das ‚ensemble espelkamp‘ präsentiert eine Verwechslungskomödie, in der sich Sprachwitz und Pointen selbst überholen. Theater ohne Luftzuholen …

„Lauf doch nicht immer weg!“ klingt vom Titel etwas beschaulicher, als das von Philip King geschriebene Stück „See How They Run“ tatsächlich ist. Ein Klassiker der britischen Farce, ob nun im England der 40er Jahre oder in der Gegenwart angesiedelt.







Vorstellungen 2015:




























Freitag, 23.10.2015, 20:00 Uhr
Samstag, 24.10.2015, 20:00 Uhr
Mittwoch, 30.12.2015, 20:00 Uh r
Donnerstag (Silvester), 31.12.2015, 18:00 Uhr 


Drei Männer Im Schnee

Komödie nach dem Roman von Erich Kästner

in einer Inszenierung des 'ensemble espelkamp'


mit Angela Wlecke, Ingo Hanke, Nadja Radicke, Anna Nasirov, Volker Kracht, Ulrich Riebe, Martin Wlecke und Horst Halstenberg


sowie Katharina Borgmann, Franziska Kopp, Moritz Gröting, Cedrik Lemkemeier, Jennifer Hauptfleisch und Daniel Nasirov


   

Produktion:

Ute van Assema

Choreografie:

Anna Nasirov

Maske:

Michaela Mech

Bühne:

Lukas Riechmann | Tim Steinweg

Ton und Licht:

Selina Stickan | Olaf Schorlepp | Ralf Strobel

Regieassistenz:

Jennifer Hauptfleisch

Regie:

Bärbel Brandt




Vielen Dank an:

Carsten Hoffmann und Carsten Ebert
für den Ticketservice

Farben Kracht, Gestringen

Freilichtbühne Nettelstedt

Schatulle, Rahden

Siedlerbund Espelkamp

Heinrich Vieker

Privatbrauerei Barre, Lübbecke

Familie Kunter

Petra Brauneck

Frieder Stiller

Kirstin und Heinz Riechmann

den Orths vom Tennis-Bistro

Selinas kulinarischem Service

Angela Wlecke, SetzIt, Rahden

Martin Wlecke, wub-Druck, Rahden

Pascal Matusczcak

Roland Schlehan

Jan-Frederic Borgmann

Ernst Becker, Volksbildungswerk







und der VIDEO-AG des SÖDERBLOM-GYMNASIUMS unter der Leitung von Daniel Salloch mit seinem Team: Tim Steinweg, Simon Dück, Tim Dellmann, Damiana Schuller, Jonathan Heuchel, Carl Lohmeier, Franziska Epp und Thea Neufeld 


Winter 1959. Im Grand-Hotel Bruckbeuren läuft der Betrieb auf Hochtouren, denn die aktuelle Skisaison hat ihren Höhepunkt erreicht. Die Pisten lassen keine Wünsche offen und das Personal bereitet den jährlichen Maskenball für die Gäste vor. Hoteldirektor Kühne und Portier Polter sind aufgeregt, weil der Aufenthalt eines Multimillionärs aus Berlin angemeldet wurde. Auch die „besseren Damen“, die Gäste Frau von Mallebré und Frau Kasparova sind ganz gespannt, natürlich nur auf den wohlhabenden Gast. Drängt es sie doch beide, die Bekannt-schaft zahlungskräftiger Herren mit Niveau zu machen. Außerdem erwartet das Hotel die Ankunft eines armen Schluckers, der den Hotelurlaub im Preisausschreiben gewonnen hat.


In Berlin hat besagter Millionär indes seinen Urlaub unter ganz anderen Umständen geplant. Gelangweilt vom täglichen Einerlei - die Geschäfte zu Beginn des Wirtschaftswunders hat er längst in die Hände zuverlässiger Direktoren gelegt - kommt er auf die Idee, als bettelarmer zweiter Gewinner seines von ihm selbst ausgelobten Preisausschreibens das Hotelleben von einer anderen Seite kennenzulernen. Er will die Menschen studieren und freut sich auf seinen Inkognito-Coup. In ihm steckt nun einmal das ewige „Kind im Manne“. So hat er geschickt eingefädelt, dass der mittellose Fritz Hagedorn – den er bis dato nicht kennt – den ersten Preis gewinnt und zeitgleich mit ihm in der Nobelherberge absteigt. Zur Sicherheit soll Diener Johann seinen Chef unerkannt begleiten und sich als Reedereibesitzer ausgeben. Geld spielt schließlich keine Rolle. Und sollte man ihn oder Johann schlecht behandeln, so will er das ganze Hotel kaufen und das Management auswechseln.

Was der ältere Herr nicht weiß: Seine Tochter hat die Hotelleitung vorab instruiert, damit diese Charade nicht ausufert. Beim Übermitteln der Nachricht wird sie jedoch unterbrochen und es kommt, wie es kommen muss: Der Millionär wird tatsächlich für einen Bettler, der arme Hagedorn für den angekündigten Sondergast gehalten. Zu den sich daraus ergebenden Verwicklungen tragen die weiteren Charaktere maßgeblich bei – bis das Geschehen in einem unerwarteten Ende gipfelt.


Das ensemble espelkamp spielte diese klassische Verwechslungskomödie im Herbst 2015 und „zwischen den Jahren“ 2015/2016. Eine Komödie, die auch heute noch – eigentlich ganz besonders heute noch - herrschende Vorurteile entlarvt.

Zu erleben waren der extravagante Hoteldirektor, der intrigante Portier, die besorgte Tochter nebst der naiven Hausdame des Millionärs, Diener Johann in seiner ungewohnten Rolle, der aufblühende Fritz Hagedorn, der grummelige und kindische Konzernchef, die eifersüchtigen Jetset-Damen und der schusselige Hotelpage, bei dem gleich mehrere Schrauben locker sind.

 








Vorstellungen 2013:

 

 

 

                               

 

 

 

 




 




Mein Freund Harvey

Freitag, 8. NOVEMBER 2013, 20:00 Uhr                                         
Samstag, 9. NOVEMBER 2013, 20:00 Uhr
Sonntag, 10. NOVEMBER 2013, 18:00 Uhr 
Silvester,  31. DEZEMBER 2013, 18:00 Uhr 

'MEIN FREUND HARVEY' 
Komödie von Mary Chase in einer Bearbeitung des ‚ensemble espelkamp‘

mit Volker Kracht, Angela Wlecke, Anna Nasirov, Ulrich Riebe, Ricardo Boelk,
Nadja Radicke, Pascal Matuszczak, Malte Klasing, Ingo Hanke und Horst Halstenberg

Dance-Performance: Katharina Borgmann, Jan-Frederic Borgmann, 
Parm-Jargow von Rundstedt, Thorsten Lusmöller, Julia Truboschewski, 
Lara Söte, Daniel Nasirov und Josephine van Assema

Choreographie: Anna Nasirov | Licht und Soundeffekte: Olaf Schorlepp, Selina Halford 
Bühnenbild und -technik: Lukas Riechmann, Tim Steinweg |Produktion: Ute van Assema 
Regieassistenz: Josephine van Assema 
Regie: Bärbel Brandt 
Rechte: Felix Bloch Erben, Berlin

 

 


 




Espelkamp hat ja schon jede Menge schrulliger Typen. Aber der hier schlägt alles: Elmar P. Dauks ist ein liebenswerter Herr mit guten Manieren, der sich für die Friedfertigkeit entschieden hat. Am liebsten streift er entlang der Breslauer Straße durch die Kneipen, um mit seinem - nur für ihn sichtbaren - Freund Harvey einen Whisky (manchmal auch mehr) zu genießen. Dabei hält er gern ein Schwätzchen mit anderen Gästen, besonders auch mit Harvey. Nur dass dieser ein großer, weißer Hase ist! Die schon längst nicht mehr verwunderte Verwandtschaft erträgt diesen Zustand zunächst mit viel Geduld, aber irgendwann reichts. Elmar muss weg! Und Harvey auch! Gelegentlich glauben Schwester Viktoria und Nichte Mirja schon selbst, Halluzinationen zu bekommen. Elmar soll also dauerhaft in der psychiatrischen Klinik von Prof. Dr. Schumacher weggeschlossen werden. Unterstützt werden sie dabei von ihrem spießigen Hausfreund Günter. Damit beginnt das amüsante Chaos ... und endet mit der Frage: Wer ist hier eigentlich normal?


 

 

 

 

 








Vorstellungen 2011:

 

Das Comedy-Musical

 

 

Odysseus Fährt Irr 


 am 4., 5., 6. November und am 31.12.2011 

  nach der Buchvorlage  von Daniel Große-Boymann 
  Musik von Alexander Kuchinka
  
  mit Ingo Hanke als Odysseus, Ursula Beinlich, Ricardo Bölk, Volker Kracht, Nadja Radicke, 
  Ulrich Riebe, Henrik Vorbröker, Angela Wlecke und Horst Halstenberg
  
  Die Band: Stephan Winkelhake, MD (p), Christian Simon (dr), Martin Hohmeier (b) und
  Uli Meyer (sax/fl)
  
  Regie: Bärbel Brandt | Choreographie: Julia Beinlich 
  Musikalische Leitung: Stephan Winkelhake
  Ton: Daniel Ireland | Licht & Technik: Olaf Schorlepp, Selina Halford,
  Bühnenbild: Lukas Riechmann und Thorsten Lusmöller
  Rechte: Felix Bloch Erben, Berlin  

Ein unbeholfenes Theaterensemble beschließt die Irrfahrten des griechischen Helden Odysseus mit dem Ende der Schlacht um Troja. Doch ein unzufriedener Zuschauer begehrt auf. Binnen kurzer Zeit reißt er die Initiative an sich, erklärt sich zum Göttervater Zeus und inszeniert die Odyssee aufs Neue. Fehlende Requisiten und Vorbereitung sind fortan durch reine Improvisation zu ersetzen. Dabei ist man auf den Hausmeister des Neuen Theaters angewiesen. 

Blitzschnelle Kostüm- und Rollenwechsel, treffender Wortwitz und eingängige Chansons bestimmen von nun an den weiteren Ablauf. Monster,
Götter, Helden, Schafe, Pferde und stürmische See sind garantiert. Musik, götter-gleicher Gesang und antike Kostüme inklusive. Die Odyssee im Parforceritt mit schmissigen Liedern, einer gehörigen Portion Comedy, ausgefeilter Choreographie und einer Live-Band der Extraklasse ließen die Abende zu einem kurzweiligen Showerlebnis werden, das vorher nur in Klagenfurt (Österreich) zu sehen war.

Die deutsche Erstaufführung mit dem  „ensemble espelkamp‘“! Besonders stolz sind wir auf den Besuch des Autoren Daniel Große-Boymann nebst Gattin. Dass wir das noch erleben durften ...






 


 




 



Vorstellungen 2009

 

 

 

Arsen Und Spitzenhäubchen 

Mord in Espelkamp


nach Joseph Kesselrings Klassiker - überarbeitet vom ensemble espelkamp.

am 30.10.2009  +   31.10.2009   +   01.11.2009  +  31.12.2009

 

                                      

 

mit Angela Wlecke, Ursula Beinlich, Alwin Barg, Daniela Blasig, Ingo Hanke, Jos Gesenhues,
Ulrich Riebe, Horst Halstenberg, Markus Heselmeier, Manfred Steinmann, Stefan Thünemann
und Christof Müller 

 

Regie: Bärbel Brandt 
Regieassistenz: Selina Halford
Bühnenbild: Hans Schneider  
Marketing: Hannah Gauselmann
Technik: Olaf Schorlepp und Johannes Thielking
Maske: Michaela Mech, Pia Krüger und Funda Zengin
Fotos: Martin Wlecke
Produktion: Ute van Assema

 


 


 

Nachdem wir „Die Comedian Harmonists“ im Berlin der 20er und 30er Jahre aufleben ließen,
kehrten wir mit dieser Inszenierung zu unserem Markenzeichen zurück: Der lokale Bezug in und um Espelkamp bot zahllose Möglichkeiten für satirische Anspielungen auf örtliche Begebenheiten, Personen und Aktuelles aus der Region. Diese „Wiedererkennungsmomente“ sorgten schon bei Ladies Night für zusätzliche Pointen, die unser Publikum begeisterten.
 

Joseph Kesselring schrieb das turbulente Theaterstück „Arsenic And Old Lace“ im Jahre 1939. Drei Jahre lang lief es mit überwältigendem Erfolg am Broadway. Die Verfilmung (mit Cary Grant), die 1944 in die Kinos kam, gilt bis heute als unverwüstlicher Filmklassiker. Weltweit immer wieder aufgeführt, entwickelte sich das Stück zu einem Dauerbrenner des schwarzen Humors. Inmitten kleinbürgerlicher Beschaulichkeit sprühen die Dialoge vor makabrem Witz. 

Bei uns hieß das: Blankes Entsetzen in Espelkamp, zum Schieflachen …

... nur so ganz anders, als man es bisher kannte ...

 

 

 

 







Vorstellungen 2007:

 

 

 

 

In sechs ausverkauften Vorstellungen in der Zeit vom 19. Oktober bis 30. Dezember 2007 präsentierte das ensemble Espelkamp das musikalische Schauspiel

                    D I E   C O M E D I A N   H A R M O N I S T S
 

 

Buch von Gottfried Greiffenhagen, musikalische Einrichtung von Franz Wittenbrink,
Aufführungsrechte: Felix Bloch Erben, Verlag für Bühne, Film und Funk, Berlin

mit Alwin Barg, Jos Gesenhues, Horst Halstenberg, Ingo Hanke, Sören Höke, Uwe Müller
und Jürgen Schröder

als 'Haller Girls': Mona Behnke, Lydia Dyck, Katja Fricke und Stefanie Kölling

 

Regie: Bärbel Brandt   |   Musikalische Leitung: Uwe Müller  
Choreografie: Martina Vollrath   |   Bühnenbild: Hans Schneider
Technik: Peter Willmann   |   Licht: Olaf Schorlepp
Fotos: Otto de Zoete, Angela Wlecke und Jörn Spreen-Ledebur (NW)
  

 

 

 

 

 

 


 


 


 


 


 


Nach der Erfolgskomödie LADIES NIGHT haben wir uns einem ganz anderen Genre zugewandt.
Unter der musikalischen Leitung von Uwe Müller hieß das für uns, mehrstimmigen Satzgesang in der Tradition der Comedian Harmonists darzubieten. Und das live und ohne Mikrofonie. Bei den Songs haben wir uns weitestgehend an den Originalarrangements orientiert. Die Lieder waren in die Rahmenhandlung mit den gespielten Situationen aus der Erfolgsgeschichte dieses legendären Vokalensembles eingebettet. Greiffenhagens Stück beinhaltet alles, was dazu gehört: Comedy, Slapstick, Melodramatisches, Verrat, Tränen, tragische Schicksale und Einblicke in eine einzigartige Aera: Dem Berlin der 20er und 30er Jahre. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



Das Schauspiel war eine Hommage an die großartigen Lieder dieser ersten "Boygroup" des vergangenen Jahrhun-derts. In dieser sehr emotionalen Inszenierung stand es aber auch wieder einmal für eine Person, die alle Fäden zusammenhielt, mit Liebe am Detail gefeilt und mit Geduld und Kompetenz alle Beteiligten zu besonderen Leistungen angespornt hat: Spielleiterin Bärbel Brandt hat hierbei nichts dem Zufall, andererseits den Darstellern jedoch viele Freiheiten beim Ausarbeiten der Charaktere überlassen. Was uns natürlich jede Menge Spaß gemacht hat. Ein besonderer Dank geht an Uwe Müller der uns mit unendlicher Geduld in die Geheimnisse des vielstimmigen Chorgesangs eingewiesen hat und dabei noch als Pianist und Schauspieler geglänzt hat.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Um die historischen Ereignisse und die Szenerie der goldenen Zwanziger zu unterstreichen, hat Martina Vollrath ein atemberaubendes Tanzquartett auf die (ebenso atemberaubenden) Beine gestellt.  Schließlich durfte das Ballett in den Etablissements der damaligen Zeit nicht fehlen:

Die "Haller-Girls" aus dem Admiralspalast sind bis heute legendär ... 

 


 


 

 

 



 

Vorstellungen 2005 und 2006

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 


 


 


 


 


 


 

Ladies Night


04.11.2005 - 05.11.2005 - 28.12.2005 - 29.12.2005 - 30.12.2005
und 29.12.2006 - 30.12.2006

7 ausverkaufte Vorstellungen!

 

mit Jos Gesenhues, Sören Höke, Horst Halstenberg, Jürgen Schröder,
Alwin Barg, Markus Heselmeier und Christian Schepsmeier

 

Technik: Peter Willmann - Bühne: André Stargardt,
Choreografie: Martina Vollrath, Regie: Bärbel Brandt

 

Dem breiten Publikum ist dieses Stück durch die Verfilmung unter dem Titel „Ganz oder gar nicht“ bekannt. Die Komödie der neuseeländischen Autoren erzählt die (hier) auf Espelkamper Verhältnisse umgeschriebene Geschichte sechs arbeitsloser Männer, die in ihrer Perspektivlosigkeit zwischen Kneipenbesuchen und Familienstreitigkeiten den Glauben an sich verloren haben. 

Bis zu dem Tag, an dem Gregor (dargestellt von Jos Gesenhues) die Idee hat, eine lokale Männerstriptease-Gruppe zu gründen, um damit wenigstens etwas Geldverdienen zu können. Skeptisch und zu eigenen Ideen kaum fähig gehen Waldemar(Sören Höke) und Bernd (Horst Halstenberg) auf den Geistesblitz ihres stetigen Vordenkers ein. An die Realisierung glauben sie sowieso nicht. 

Da tritt Kuddel (Jürgen Schröder) als ehemalige Kiezgröße von der Reeperbahn auf den Plan und amüsiert sich zunächst prächtig über die unbeholfenen Versuche der Möchtegern-Stripper. Um sie dann jedoch regelrecht zu „schleifen“ und Selbstvertrauen zu versprühen. Günter (Markus Heselmeier) und Julio (AlwinBarg) stoßen dazu und geben der Truppe den entscheidenden Esprit. Beim Casting scheitert nur Jens (Christian Schepsmeier) kläglich.

 

 

 


 

Und an jedem Abend hieß es: "Männer, haltet Eure Frauen fest!" und ... 

 

... Frauen! Haltet Eure Männer fest!"

 

 


 




 

 

 

Vorstellungen 2006

 

 

 

 

 

In einer kleineren Besetzung präsentierten wir zum Auftakt der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 eine szenische Lesung im FIFA-WM-Foyer des Neuen Theaters in Espelkamp.

Es lasen und spielten (auf Kunstrasen):

 

 

 

Edith Stöver


Jürgen Schröder


Sören Höke


Horst Halstenberg


   


 

In der Sporttasche hatten wir Texte von Ror Wolf, Heinz Erhardt, Joachim Ringelnatz, Eckhard Henscheid, Elke Heidenreich, Ödon von Horvath, Henk Hackenberg und anderen.

Piano: Stephan Winkelhake mit einer legendären "Buenos-Dias-Argentina / Tschaikovski"-Version, die bis heute unvergessen ist

Wie klingt das, wenn sich Romeo und Julia über Klose und Podolski streiten? Was ist anlässlich der chaotischen ARD-Konferenzschaltung zum Länderspiel zwischen Zypern und Deutschland 1968 passiert? Wie bringt man Erotik und Fußball zusammen? Was geschah kürzlich in Willis Kneipe an der Wattenscheider Straße? Und wer waren denn noch gleich Ente, Hertha, der Dicke und Emma? Mit diesen Fragen haben wir uns beschäftigt und eine literarische Viererkette aufgeboten. Ohne Standardsituationen und prosaische Schwalben. Bis der Schiri abpfiff bzw. Dr. Müller-Wohlfahrt kommen musste.  

 

 

Idee und Regie: Bärbel Brandt