Lauf doch nicht immer weg

2017

Lauf doch nicht immer weg

Eine Farce nach Philip King


Zum Inhalt:

Pfarrer Lothar Tübbing und seine Gattin Constanze, eine ehemals mittelmäßige Schauspielerin, bekommen Besuch. Frau Schillmann, die argwöhnische und beleidigte Presbyterin, ist aber nicht der einzige Gast an diesem Abend. Nach und nach treffen weitere Ankömmlinge im beschaulichen Pfarrhaus ein, auch ungebetene. Das freche Hausmädchen Ida blickt nicht mehr durch, als sich Claus, Notarzt und alter Freund Constanzes, der Präses der Landeskirche (Constanzes Onkel), Gast-Pfarrer Humpke und ein geflohener Psychopath und religiöser Fanatiker ein Stelldichein geben. Daraus entwickelt sich ein Chaos, dass nicht nur die Tübbings vollends verwirrt. Auch Polizeioberkommissar Tauber steht vor einem Rätsel. Am Ende sind fünf Pfarrer im Haus versammelt, drei echte und zwei unechte. Aber: „who is who“?

Türen fliegen auf und zu, mehr oder weniger schwarz gekleidete Herren flitzen über die Bühne und hysterische Frauen fallen in Ohnmacht. Niemand weiß am Ende mehr, wer wer ist. Mancher weiß das von sich selbst nicht.
Das ‚ensemble espelkamp‘ präsentiert eine Verwechslungskomödie, in der sich Sprachwitz und Pointen selbst überholen. Theater ohne Luftzuholen …

„Lauf doch nicht immer weg!“ klingt vom Titel etwas beschaulicher, als das von Philip King geschriebene Stück „See How They Run“ tatsächlich ist. Ein Klassiker der britischen Farce, ob nun im England der 40er Jahre oder in der Gegenwart angesiedelt.

In den Rollen:

Jennifer Hauptfleisch: Ida, Hausmädchen                 

Ingo Hanke: Lothar Tübbing, Pfarrer

Angela Wlecke: Frau Schillmann, Presbyterin

Katharina Borgmann: Constanze Tübbing

Malte Klasing: Claus Winter, Notarzt

Martin Wlecke: Der Irre, Irrer

Thomas Kracht: Diethard Brennicke, Präses

Ulrich Riebe: Arno Humpke, Gastpfarrer

Volker Kracht: Polizist Tauber

Horst Halstenberg: Willy Brinkhoff vom Posaunenchor 


Bühnenbild: Lukas Riechmann und Tim Steinweg

Technik: Olaf Schorlepp und Ralph Strobel

Maske: Michaela Mech

Titelbild: Angela Wlecke

Fotos: Tim Steinweg/Angela Wlecke

Management: Ute van Assema

Regieassistenz: Janina Stünkel

Regie: Bärbel Brandt

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